Früher auch bekannt als Tellspielhaus bot das ehrwürdige Haus den Rahmen für die Aufführungen des Schauspiels von Friedrich Schiller, aber auch Platz für politische Versammlungen und Vereinsaktivitäten. 1999 kam mit dem Namenswechsel zu Theater Uri auch eine inhaltliche Neuausrichtung vermehrt hin zum «Kulturhaus für alle».

Um den sich laufend verändernden Ansprüchen im technischen Bereich gerecht zu werden, wurde unter anderem in eine neue Beschallungsanlage investiert. Installiert wurde ein APS System von CODA Audio; mit drei Stück APS geflogen an einem APS-Sub pro Seite. Dazu kommen drei HOPS5 als Frontfills und ebenfalls zwei HOPS5 als Sidefills/Monitore auf der Bühne. Die APS und APS-Sub sind via vierkanalige CODA Audio Linus 10-C DSP Endstufen angesteuert, welche sich im Dachgeschoss befinden, sodass die Kabelwege zwischen Endstufe und Lautsprecher auf ein Minimum reduziert werden konnten.Geliefert wurde das System durch die zwei lokalen Anbieter Swisslight und lightservice; der technische Leiter des Theater Uri, Stefan Zumstein, hat es sich als erfahrener Coda-User nicht nehmen lassen, das System selber einzumessen. Das Resultat lässt nichts zu wünschen übrig: die Leistungsreserven im ganzen Spektrum, gepaart mit den CODA  DDC Doppel-Ringmembrantreibern und der Coupler-Technologie erlauben es, kritische, theaterspezifische Anwendungen, aber auch Band-Konzerte mit höchstem audiophilem Anspruch spielend durchzuführen.

Wie viele Theaterhäuser in der Schweiz hat auch das Theater Uri die allgemeine Zwangspause so gut als eben möglich genutzt. Neben allgemeinen Arbeiten und Installationen, wurden – soweit möglich – auch Stücke vorbereitet und Online-Veranstaltungen durchgeführt. Damit und mit der neuen CODA Audio Beschallungsanlage ist man also bestens gerüstet für Lockerungen und eine hoffentlich baldige, reguläre Wiederaufnahme der Spielzeit.